Intern und extern durchgeführte themenspezifische Evaluierungen sind für uns ein wichtiger Bestandteil, um das Engagement der DEG noch wirksamer zu gestalten. Erkenntnisse hieraus bieten uns und unseren Kunden die Chance, zukünftiges privates Engagement gezielt zu begleiten und unser Development Effectiveness Rating kontinuierlich weiterzuentwickeln. Gemeinsame Evaluierungen mit weiteren europäischen Entwicklungsfinanzierern tragen zum institutionell übergreifenden Lernen bei.
Daher hat die DEG gemeinsam mit der OeEB das Beratungsunternehmen Steward Redqueen beauftragt, die Wirkungsmessung von Fondsmanagern zu analysieren und Empfehlungen für eine effektive Integration von Kreditfonds in das aktualisierte Development Effectiveness Rating (DERa 2.0) zu identifizieren.
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In der Studie vom Overseas Development Institute (ODI) wird die ökonomische Theorie und die zugrundeliegende Methodik ausführlich beschrieben.
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Diese Themen beschäftigen nachhaltige Investoren und insbesondere Entwicklungsfinanzierer wie die DEG. Gemeinsam mit ihren Tochtergesellschaften DEG Impact (finanziert durch die AfricaGrow TA Facility) und DEG Impulse hat die DEG daher eine Marktstudie erstellt. Diese gibt einen Überblick über technologiebezogene Risiken und Chancen, analysiert bestehende Rahmenwerke und zeigt auf, dass es noch kein sektor- und geschäftsmodellübergreifendes Rahmenwerk bzw. keine Empfehlungen für Investoren im Technologiebereich gibt.
Die nun von der DEG und ihren Tochtergesellschaften entwickelten Richtlinien sind ein erster Ansatz, ESG-bezogene Risiken in Technologieinvestitionen zu erkennen, zu kategorisieren, zu bewerten und zu mindern. Sie machen Vorschläge, wie Investoren diese Themen bewerten und in bestehende Investitionsprozesse integrieren können.
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Die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) und die Österreichische Entwicklungsbank (OeEB) unterstützen ihre Kunden kontinuierlich bei der Schaffung von Arbeitsplätzen unter Einhaltung internationaler Arbeitsstandards. Während Entwicklungsfinanziers und andere Investoren die Bedeutung von qualitativ hochwertigen Arbeitsplätzen erkennen, bleiben Herausforderungen hinsichtlich der Komplexität des Themas und seiner angemessenen Messung und Operationalisierung weiterhin bestehen. Diese Studie liefert neue Erkenntnisse darüber, wie Entwicklungsfinanziers dazu beitragen können, die Arbeitsplatzqualität bei ihren Investments zu bewerten und zu fördern.
Mit der Studie wurden zwei Ziele verfolgt: Erstens wurde ein umfassender konzeptioneller Rahmen für die Definition von Arbeitsplatzqualität entwickelt, der mit bestehenden (internationalen) Konzepten kompatibel ist. Dies geschah mit dem Ziel, ein gemeinsames Verständnis davon zu entwickeln, was Arbeitsplatzqualität ausmacht. Zweitens sollten Themen der Arbeitsplatzqualität, die für Entwicklungsfinanziers in der Zusammenarbeit mit ihren Kunden operativ umsetzbar sind, weiter untersucht und priorisiert werden.
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Das Positionspapier stellt einen Diskursbeitrag zur neuen Strategie der DEG dar. Nathalie Spath und Tian Xia haben die Chancen und Herausforderungen dargestellt, die sich durch die anstehende Transformation der Weltwirtschaft für DFIs und damit die DEG ergeben.
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Um sich der Möglichkeiten der Wirkungsmessung aus einer Nettoperspektive anzunähern, d.h. sowohl positive als auch negative Entwicklungseffekte in einem System zu berücksichtigen, führten DEG und OeEB mit Unterstützung der Syspons GmbH eine “Exploratory Research Study on approaching DFIs Development Impacts from a Net Perspective" durch.
Die Ziele dieser explorativen Studie waren:
Eine Literaturrecherche, Interviews mit anderen DFIs und eine eingehende Analyse bildeten die Grundlage für die Studie. In einem weiteren Schritt wurden einzelne, für OeEB und DEG besonders relevante Sektoren ausgewählt, zu denen die Trade-offs der einzelnen SDGs in Bezug auf ihre (positiven und negativen) Auswirkungen aufgezeigt werden. Beide Analysen bilden die Basis für mögliche Optionen zur Anpassung von Wirkungsmesssystemen sowie für zukunftsweisende Empfehlungen zur Umsetzung einer Netto-Wirkungsperspektive.
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Die Studie zur transformativen Wirkung von Gender-Lens Investing wurde von der DEG und OeEB in Auftrag gegeben, um ihre Aktivitäten zur Förderung der Gleichberechtigung systematisch weiter auszubauen. Ein Schwerpunkt der Studie lag auf der Rolle der Frauen in Führungspositionen als eine Perspektive für die Stärkung der wirtschaftlichen Unabhängigkeit von Frauen. Die Studie umfasst eine Literaturrecherche, eine Analyse des DEG- und OeEB-Investitionsportfolios in Bezug auf die 2X Challenge, explorative Interviews mit Experten auf diesem Gebiet und drei Case Studies mit Kunden der DEG und/oder der OeEB.
Die Studie kommt zu folgenden zentralen Empfehlungen: Auf Ebene der Unternehmen wurde festgestellt, dass sich Frauen in Führungspositionen positiv auf die allgemeine Stärkung von Frauen auswirken, wenn bestimmte Voraussetzungen in den folgenden vier Handlungsfeldern erfüllt sind: (1) Einsatz und Bekenntnis der Führungsebene, (2) Chancengleichheit, (3) Aus- und Weiterbildung und (4) Wohlbefinden und Sicherheit am Arbeitsplatz. Dabei können DFIs und andere Investoren in der Zusammenarbeit mit Kunden durch folgende Ansätze positiv zu einer transformativen Wirkung auf die Führungsrolle von Frauen beitragen: (i) Einnehmen einer Vorbildfunktion; (ii) Wandel von Mindestanforderungen hin zur Wirkung; (iii) Bereitstellung von Begleitmaßnahmen (Technical Assistance) und (iv) Aufbau von Netzwerken, Plattformen und Austauschformaten.
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Literature Review (auf Englisch)(PDF, 1 MB, nicht barrierefrei)
Case Study Report zum Kandeo Fund (auf Englisch)(PDF, 673 KB, nicht barrierefrei)
Case Study Report zu UMKA (auf Englisch)(PDF, 392 KB, nicht barrierefrei)
Case Study Report zu TBC Bank (auf Englisch)(PDF, 544 KB, nicht barrierefrei)
Das vorliegende Papier zeigt die Auswirkungen der Pandemie auf den afrikanischen Privatsektor auf. Hilfsprogramme, die dazu dienen den Sektor vor den negativen Folgen des Lockdowns und den damit sinkenden Haushaltseinkommen zu schützen, sind im weltweiten Vergleich gering und notdürftig. Die Digitalisierung erwies sich nur in gewissem Maße als robust. Insgesamt gesehen sind afrikanische Unternehmen kaum gegen die Auswirkungen der Krise geschützt. Dies führt dazu, dass die Erholung von der Krise im Vergleich zu anderen Regionen viel schleppender verlaufen wird.
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Die Reihe ist in Anlehnung an das Development Effectiveness Rating (DERa) der DEG aufgebaut. Das DERa bewertet die Leistung der Kunden in fünf wichtigen Ergebniskategorien. Für jede Ergebnis-Kategorie hat die DEG bewertet, inwieweit die entwicklungspolitischen Wirkungen des DEG-Portfolios (Stand: 31.12.2019) aufgrund von COVID-19 gefährdet sind.
1. decent jobs
2. local income
3. market and sector development
4. environmental stewardship
5. community benefits
Die Studie diskutiert wie der Privatsektor über verschiedene Wege zu Staatseinnahmen beiträgt. Sie folgt drei Schritten:
1. Diskussion von relevanten Quellen für Staatseinnahmen,
2. Verknüpfung von Aktivitäten privatwirtschaftlicher Unternehmen mit diesen Quellen,
3. Schätzung der Staatseinnahmen, die von Unternehmen im DEG Portfolio direct und indirect erwirtschaftet werden
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2018 startete die DEG gemeinsam mit den anderen G7-Entwicklungsfinanzierungsinstituten (DFI) die 2X Challenge - eine gemeinsame Initiative zur Mobilisierung von 3 Milliarden US-Dollar für die wirtschaftliche Stärkung von Frauen in Schwellen- und Entwicklungsländern.
In Übereinstimmung mit den Kriterien der 2X Challenge definiert die DEG "Gender-Lens-Investments" als Investitionen, die Frauen in Entwicklungsländern einen verbesserten Zugang zu Unternehmertum, Führungsmöglichkeiten, menschenwürdiger und qualifizierter Beschäftigung, Finanzierungen sowie Produkten und Dienstleistungen ermöglichen, die ihre wirtschaftliche Teilhabe fördern.
Diese Studie beleuchtet das Potenzial der Geschlechtergleichstellung und der Stärkung von Frauen für eine nachhaltige Entwicklung und ein nachhaltiges Unternehmenswachstum. Sie liefert zudem einen Überblick über den "Gender-Lens-Investing"-Ansatz der DEG und die gezielten Lösungsangebote, die die DEG in dem Kontext für Finanzinstitute und Unternehmen bietet.
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Die aktuelle Evaluierungsstudie der DEG zeigt, dass ihre Kunden knapp 23 Mrd. EUR für die lokale Beschaffung ausgegeben. Das sind 74 Prozent der gesamten Beschaffungskosten. Eine Erhöhung von 1 Prozent von diesen 74 Prozent würde 80 Mio. EUR mehr für Menschen in Entwicklungsändern bedeuten.
Doch wie kann man die lokale Beschaffung steigern? Diese Studie stellt zwei Ansätze für Unternehmen und Investoren vor:
1. Ein länderspezifischer Ansatz, der lokale Beschaffungspraktiken mit den anderer Unternehmen derselben Branche vergleicht, Best-Practices und Verbesserungspotenziale identifiziert und zudem einen strukturierten Austausch in privaten Netzwerken ermöglicht.
2. Ein unternehmensbezogener Ansatz, mit dem Unternehmen konkrete Hürden bei der lokalen Beschaffung erkennen und bewältigen können.
Beide Ansätze werden in der Studie auf das Kundenportfolio der DEG angewendet und am Beispiel des vietnamesischen Tierfutterherstellers Anova Feed vertieft.
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Wie können die Beiträge des Privatsektors zur Erreichung der globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung gemessen werden? Unter Verwendung von international harmonisierten Indikatoren bewertet die DEG mit ihrem neu entwickelten Development Effectiveness Rating (DERa) die entwicklungspolitische Wirksamkeit. Das DERa ist ein multidimensionaler Index, der sich an den SDGs orientiert und auf fünf Wirkungskategorien ausgerichtet ist: gute und faire Beschäftigung, lokales Einkommen, Entwicklung von Märkten und Sektoren, umweltverträgliches Wirtschaften und Nutzen für lokale Gemeinden. Anhand des DERa wird jährlich überprüft, ob sich der geleistete Beitrag seit der DEG-Investition verändert hat.
Diese Fallstudie, die auf eingehenden Dokumentenanalysen und Interviews vor Ort basiert, verfolgt zwei Ziele: Sie zeigt erstens, welchen Beitrag das Agribusiness-Unternehmen Virú zu der Entwicklung von Peru leistet, und zweitens, wie das DERa der DEG diesen Beitrag widerspiegelt. Die für das DERa herangezogenen Indikatoren beziehen sich auch auf den Beitrag von Unternehmen zu den relevanten SDGs.
Die DEG hat im Jahr 2014 Ziele und Prinzipien für die Evaluation definiert, die ihre Evaluierungstätigkeit leiten. Festgehalten sind diese im Leitbild der DEG-Evaluation(PDF, 284 KB, nicht barrierefrei).
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