Zwei Paar Hände halten unterschiedliche Früchte oder Nüsse; links braune Nüsse, rechts grüne Limetten; Hintergrund aus Gras oder Pflanzen.

    Mehr Wertschöpfung bei Bio-Nüssen und -Früchten in Kenia: Limbua und AfricaConnect

    Die Region Embu am Fuße des Mount Kenya ist bekannt für ihre fruchtbaren Böden. Hier betreibt das deutsch-kenianische Unternehmen Limbua vier Standorte, an denen Macadamia-Nüsse und Avocados nach biologischen Standards verarbeitet werden. Seit 2020 wird der Ausbau der Produktion durch das DEG-Förderprogramm AfricaConnect unterstützt.

    Limbua arbeitet direkt mit 7.000 Kleinbauern zusammen. Mit einem AfricaConnect-Darlehen konnte Limbua die Verarbeitung von Macadamia-Nüssen, Öl und Mus sowie die Trocknung von Mangos realisieren. Zusätzlich sorgt eine Photovoltaik-Anlage für nachhaltige Energie und reduziert den CO₂-Fußabdruck erheblich. Das Ergebnis: 150 neue Arbeitsplätze vor Ort.

    Die Lieferketten sind „Fair for Life“-zertifiziert. Die lokalen Landwirte werden überdurchschnittlich und direkt von Limbua bezahlt. Agraringenieure begleiten die Kleinbauern mit intensiven Schulungen und ganzjähriger Beratung, zum Beispiel zu biologischen Anbaumethoden. Dank der AfricaConnect-Finanzierung wurden weitere Bio-Zertifizierungen umgesetzt.

    Limbua ist ein starkes Beispiel dafür, wie AfricaConnect lokale Wertschöpfung fördert, nachhaltige Produktion ermöglicht und neue Jobs schafft.

    Frau arbeitet an einem Laptop