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COVID-19 Impfstoffe aus Afrika

Aspen Pharmacare Holdings Limited (Aspen) ist ein Spezial- und Markenpharmaunternehmen mit Hauptsitz im südafrikanischen Durban. Das Unternehmen ist in über 50 Ländern aktiv und betreibt 23 Produktionsstätten an 15 Standorten. Rund 9.000 Beschäftigte sind für die Gruppe tätig. Aspen hat in Südafrika an seinem Standort in der Küstenstadt Gqeberha in eine vollständig zertifizierte Anlage für sterile Injektionslösungen investiert, um dort Narkosemittel und andere sterile Arzneimittel, wie z.B. Impfstoffe, herzustellen.

Mit einem Darlehen in Höhe von insgesamt 144 Mio. EUR ermöglicht die DEG zusammen mit der österreichischen Entwicklungsbank OeEB und den European Financing Partners dem Unternehmen den Ausbau der Produktion von COVID-19-Impfstoffen. Das von der DEG arrangierte Darlehen ist Teil eines Finanzierungspakets in Höhe von 600 Mio. EUR, das von der International Finance Corporation (IFC) mobilisiert wurde. Weitere Kapitalgeber sind die französische Proparco und die US-amerikanische Entwicklungsbank DFC.

Die DEG setzt sich mit ihren Partnern dafür ein, die medizinische Versorgung und die lokale Versorgung mit dringend nachgefragten Impfstoffen in Afrika zu verbessern. Derzeit wird nur etwa ein Prozent der in Afrika benötigten Impfstoffe auch dort hergestellt. Mit den Darlehen der DFI kann Aspen, ein wichtiger Akteur bei der Herstellung von COVID-Impfstoffen und Behandlungstherapien, seine Produktion in Südafrika ausbauen.

Mit dieser Finanzierung unterstützt die DEG einen wichtigen Akteur bei der Herstellung von COVID-19-Behandlungstherapien und –Impfstoffen und hilft dabei die medizinische Versorgung in ihren Partnerländern weiter zu verbessern.

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