Pressemitteilung vom 12.04.2016 / DEG
DEG finanziert mexikanisches Transport- und Logistikunternehmen
- 30 Mio. US-Dollar für hochmodernen Raupenkran
- Bis zu 150 neue Arbeitsplätze
- Deutsche Technik für Infrastrukturprojekte
Die DEG – Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH investiert in die Logistikbranche in Mexiko. Sie stellt dem mexikanischen Familienunternehmen ESEASA Construcciones S.A. de C.V. (ESEASA) ein langfristiges Darlehen in Höhe von 30 Mio. US-Dollar bereit. Das Unternehmen wird damit einen mobilen Raupenkran des deutschen Herstellers Liebherr anschaffen, der als weltweit stärkster dieser Bauart gilt.
ESEASA ist als Spezialanbieter für Hub- und Transportlösungen Marktführer bei Großprojekten im Infrastruktursektor. Das Unternehmen mit der größten Kranflotte in Lateinamerika verfügt auch über die notwendige Logistik, um diese Geräte zu den Baustellen zu transportieren. Mit dem neuen Großkran kann ESEASA bei seinen Kunden den Ablauf beim Bau etwa von Brücken, Tunneln oder Windkraftanlagen deutlich beschleunigen, was den gesamten Prozess kosteneffizienter macht.
"Die Finanzierung mittelständischer Unternehmen ist eine wichtige Aufgabe der DEG. Mit der Investition in diesen neuen Kran kann ESEASA sein Angebot zur Planung und Durchführung von großen Infrastrukturprojekten erweitern und somit sein Geschäft ausbauen", sagte Bruno Wenn, Sprecher der DEG-Geschäftsführung.
Abraham Santos, CEO von ESEASA, unterstrich: "Wir freuen uns, mit der DEG einen erfahrenen, zuverlässigen Partner auch für die weitere Unternehmensentwicklung an unserer Seite zu haben."
Das mexikanische Unternehmen beschäftigt derzeit 500 Mitarbeiter. Durch die Anschaffung des neuen Krans entstehen bis zu 150 weitere qualifizierte Arbeitsplätze. Lokale Mitarbeiter von ESEASA wurden von Liebherr bereits in Deutschland geschult. Sie erhalten außerdem auch vor Ort umfassende Unterstützung durch das deutsche Unternehmen, um effizient und sicher mit der hochmodernen Technik arbeiten zu können.
Als Entwicklungsfinanzierer stellt die DEG Unternehmen in Entwicklungs- und Schwellenländern langfristiges Kapital bereit, das lokal zumeist nicht verfügbar ist. Sie setzt sich außerdem gezielt für Know-how –Transfer und Qualifizierung lokaler Mitarbeiter ein. Aktuell beläuft sich das Lateinamerika-Portfolio der DEG auf rund 2,1 Mrd. EUR.
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