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Meldung vom 08.05.2018 / DEG

DEG setzt sich für nachhaltige Wertschöpfungsketten ein

Gemeinsam mit econsense – Forum Nachhaltige Entwicklung der Deutschen Wirtschaft hat die DEG die „Initiative für nachhaltige Wertschöpfungsketten“ gestartet.

Mehr denn je achten Verbraucher heute auf nachhaltig produzierte Produkte. Von Schokolade über Kaffee bis hin zu Pullovern und Jeans ist die Einhaltung von Nachhaltigkeitsstandards gefragt. Dabei geht es nicht nur um die heimische Produktion, sondern auch um das Sicherstellen internationaler Standards in der Lieferkette. Das ist gerade für Produktionen in Schwellen- und Entwicklungsländern oft eine Herausforderung.

Anlässlich der Hannover Messe 2018 ging jetzt die von der DEG unterstützte „Initiative für nachhaltige Wertschöpfungsketten“ an den Start. Ziel ist es, in Schwellen- und Entwicklungsländern Strukturen und Kompetenzen zu fördern, die nachhaltiges Wirtschaften in internationalen Wertschöpfungsketten ermöglichen. Geleitet wird die Initiative von econsense, einem Zusammenschluss führender global agierender Unternehmen und Organisationen der deutschen Wirtschaft, in Kooperation mit dem Wittenberg-Zentrum für Globale Ethik (WZGE).

In einer Pilotphase sollen in Mexiko und China im Austausch mit lokalen Akteuren und Partnern Wissen vernetzt und Handlungsmöglichkeiten identifiziert werden.

Um ihre internationalen Wertschöpfungsketten nachhaltig zu gestalten, legen die Unternehmen der Initiative in der Pilotphase unter anderem Schulungsprogramme für ihre Lieferanten auf. Entwickelt und durchgeführt werden die Trainings von der weltweit aktiven Beratungsfirma Systain. Die Schulungen werden durch die Einrichtung eines Trainernetzwerks ergänzt. So wird sichergestellt, dass langfristig auch Trainings von lokalen Trainern durchgeführt werden können.

Kontakt

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50676 Köln

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