Meldung vom 27.06.2016 / DEG

DEG fördert digitale Start-Ups in Afrika

Die Zahl der Smartphones ist in den letzten Jahren in vielen afrikanischen Ländern rasant gestiegen. Statt aufwendig Festnetzleitungen zu verlegen, hat man sich bereits vor 15 Jahren auf den Ausbau von Mobilfunk fokussiert. Dieser Technologie-Sprung ist entscheidend für die lokale und regionale wirtschaftliche Entwicklung. Mittlerweile haben acht von zehn Menschen einen Mobilfunkvertrag und auch die meisten ländlichen Regionen sind an das Mobilfunknetz angeschlossen. Zu dessen Verbreitung hat auch die DEG entscheidend beigetragen – etwa durch die Finanzierung von Mobilfunkanbietern. Gleichzeitig werden immer neue Apps entwickelt. Vor allem in Kenias Hauptstadt Nairobi ist eine dynamische App-Programmierer-Szene entstanden.

Werbung für eine Krankenhaus-App
Werbung für die Krankenhaus-App ZiDi

Eine App, die von einem kenianischen Unternehmen entwickelt wurde, ist die Krankenhaus-App ZiDi. Die von dem IT-Unternehmen MicroClinic Technologies Ltd. programmierte Anwendung verbessert das Patientenmanagement von Ärzten und Kliniken und trägt so zu einer besseren Gesundheitsversorgung vor Ort bei. Die DEG kofinanziert das Vorhaben aus dem Up-Scaling-Programm, mit dem sie innovative Geschäftsmodelle fördert.

Die ZiDi-App ist nur ein Beispiel für das DEG-Engagement im Start-Up-Bereich, das jetzt auch Thema eines Gastbeitrags von DEG-Geschäftsführerin Christiane Laibach in der aktuellen Ausgabe des Onlinemagazins Tea after Twelve ist.

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