Meldung vom 30.11.2015 / DEG

Internationaler Sicherheitsaward für DEG-Kunden

Der kenianischen Eisenbahngesellschaft Rift Valley Railways ist es dank Verhaltensänderungen und einem verstärkten Sicherheits- und Umweltbewusstsein gelungen, Unfälle am Arbeitsplatz deutlich zu reduzieren. Dafür hat das Unternehmen jetzt den "IOSH International Railway Group Award" des internationalen Instituts für Arbeitssicherheit und -gesundheit (Institution of Occupational Safety and Health – IOSH) erhalten. Der erstmalig verliehene Preis zeichnet Unternehmen aus, die die Gesundheit und Sicherheit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter messbar verbessert haben.

Rift Valley Railways überzeugte mit einer Initiative, die über zwei Jahre auf eine veränderte Arbeitsweise der Mitarbeiter zielte. Zuvor waren Unfälle in den Werkstätten des Unternehmens häufig durch nicht geregelte Arbeitsabläufe und Unachtsamkeit entstanden. Rift Valley Railways überarbeitete daher sämtliche bestehenden Prozesse, führte neue Abläufe ein und bildete Mitarbeiter der Werkstätten zu Sicherheitsbeauftragten aus. Mit Erfolg: So gab es 2014 lediglich vier Arbeitsunfälle. 2011 waren es noch 37. Die DEG unterstützte Rift Valley Railways auf diesem Weg zu mehr Sicherheit und beriet die Eisenbahngesellschaft auch bei der Einführung von Energieeffizienzmaßnahmen. Durch diese konnte das Unternehmen Einsparungen erzielen, die die Investitionen in mehr Sicherheit deutlich übertrafen.

Das Unternehmen betreibt seit 2006 die ostafrikanische Eisenbahnstrecke, die den Hafen von Mombasa in Kenia über Nairobi und die ugandische Hauptstadt Kampala mit dem Viktoriasee verbindet.

Paul Kabaale (left) and Tom Nyaga (right) of Rift Valley Railways (Kenya) Ltd receive the first IOSH Railway Group International Award from Group Chair Keith Morey.
Paul Kabaale (links) und Tom Nyaga (rechts) von Rift Valley Railways gemeinsam mit dem IOSH-Vorsitzenden Keith Morey (Mitte) bei der Preisverleihung

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